Die Umgestaltung des ehemaligen Bauerngutes zum Jugend- und Begegnungszentrum ist im Bereich der wärme- und medientechnischen Versorgung als ganzheitliches Energiekonzept unter Berücksichtigung regenerativer Energien und Ressourcen erfolgt. Für die Wärmeversorgung ist ein Pelletkessel mit Biomasseheizgut als CO2-neutraler Energieträger installiert. Eine solarthermische Anlage für Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung als weitere regenerative Komponente ist auf dem Wohnhaus errichtet. Auf dem Dach der großen Scheune, wurde eine Photovoltaik (PV) –Anlage errichtet.
Mit der Biomasseheizung und den beiden Solaranlagen sollen folgende Ziele erreicht werden:
– Sichtbares Zeichen zum Umgang mit der Schöpfung
– Rationelle Nutzung regenerativer Energien zur Verringerung der Umweltbelastung (CO2-Emission) und zur Schonung fossiler Energieträger (Heizöl/Erdgas)
– Einsatz innovativer Technologien zur Energieversorgung mit wirtschaftlich akzeptablen Parametern u.a. unter Einbeziehung denkmalschutzrechtlicher Belange.
Generelles Ziel ist es, den Verbrauch fossiler Energieträger durch regenerative Energieformen zu ersetzen bzw. insgesamt eine rationellere Energieverwendung anzustreben. Beim Einsatz photovoltaischer Bauelemente geht es konkret um die Reduzierung der CO2-Emission aus fossilen Verbrennungsprozessen durch die Nutzung von Sonnenenergie. Durch das Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes / EEG am 01.04.2000 und dem PV-Vorschaltgesetz vom 01.01.2004 ist eine Vergütung von regenerativ erzeugtem eingespeistem Strom für 20 Jahre ab Inbetriebnahmejahr garantiert.
Vielen Dank den Unterstützern!